Diskussionsveranstaltung an der OVGU
Rege Beteiligung an der Diskussion über das Wissenschaftszeitvertragsgesetz
Die GEW Sachsen-Anhalt und die GEW-Hochschulgruppe der Otto-von-Guericke-Universität hatten am 27. Juni zu der Diskussionsveranstaltung „Wissenschaft in Aufruhr. Wie steht es um die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes?“ eingeladen.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde zunächst mit persönlichen Erfahrungsberichten von „Betroffenen“ der aktuelle Diskussionsstand zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz vorgestellt. Im Anschluss fand eine gemeinsame Diskussion zwischen Gästen auf dem Podium und dem Publikum statt.
An der Diskussion beteiligten sich die Abgeordneten des Deutschen Bundestages Martin Kröber (als Wahlkreisabgeordneter für Magdeburg) und Dr. Petra Sitte (als Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung). Weitere Gäste waren die Kanzlerin der Otto-von-Guericke-Universität, LRDin Angela Matthies, Thomas Hoffmann (als langjähriges Mitglied der Bundesfachgruppe Hochschule und Forschung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) sowie die Vorsitzende der GEW Sachsen-Anhalt, Eva Gerth. Die Moderation übernahm Dr. Steffi Kaltenborn, Mitglied der GEW-Hochschulgruppe, Personalrätin und Vertreterin des Vorstandsbereichs Hochschule, Forschung und Lehrer*innenbildung der GEW Sachsen-Anhalt.
Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz regelt seit dem Jahr 2007, wie die Arbeitsverträge für das wissenschaftliche und künstlerische Personal an staatlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zeitlich befristet werden können und führt häufig zu unsicheren Beschäftigungsverhältnissen.
39114 Magdeburg