Filmtipp
Robot Dreams
Hund wohnt allein in einem Appartement in New York. Jeder Tag sieht gleich aus: Fertiggerichte in der Mikrowelle erwärmen und vor dem Fernseher sitzen. Also beschließt er, sich einen Roboter zu bestellen, der fortan sein Leben bereichert. Die beiden sind sofort unzertrennlich und verbringen zusammen ereignisreiche Tage mit Parkbesuchen, Eis essen und Erkundungstouren durch die Stadt. Doch dann verbringen sie einen langen Tag am Strand und Robo kann sich auf einmal nicht mehr bewegen. Zum Tragen ist er zu schwer, deshalb verspricht Hund am nächsten Tag wiederzukommen. Aber der Strand ist gesperrt und wird erst zur Badesaison erneut geöffnet. Jetzt wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Werden sie wieder zueinander finden?
Die berührende Geschichte über eine Freundschaft zwischen Einsamkeit, Verbundenheit, Verlustangst und der Möglichkeit eines Neuanfangs ist nicht umsonst mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet und für den Oscar in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ nominiert worden. Robot Dreams ist ein perfekter Animationsfilm, der einem von Minute zu Minute mehr ans Herz wächst – ganz so wie ein guter Freund. Dabei ist der Film auf das Bedeutsamste reduziert und kommt ganz ohne gesprochene Worte aus. Nicht zuletzt eignet sich der Film deshalb auch für den Unterricht in Klassen mit unterschiedlich weit entwickelten sowie geflüchteten Kindern.
Pädagogisches Begleitmaterial
Das Unterrichtmaterial richtet sich an Lernende der 1-6. Schulstufe. Es beinhaltet Aufgaben und Fragen für Unterrichtsphasen vor und nach dem Film.
Das Material ist fächerübergreifend konzipiert und berührt u.a. Themen aus den Fächern Ethik, Religion, Englisch, Kunst, Musik, Medien, Sachunterricht, Informatik, Gesellschaftslehre und Philosophie.