Weil das Infektionsgeschehen in Sachsen-Anhalt und bundesweit nicht zurückgeht, hat sich die GEW Sachsen-Anhalt heute mit einem Offenen Brief an die Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration gewandt. Darin wird die große Verunsicherung der Beschäftigten in den Kindertageseinrichtungen dargestellt und ein abgestimmter einheitlicher Hygieneplan für alle Einrichtungen angemahnt. Als Präventionsmaßnahmen schlägt die GEW eine bessere Versorgung mit Schutzmasken, mehr Schnelltests sowie die Schließung der Einrichtungen über den Jahreswechsel vor.
Pressemitteilung des Landesschülerrates Sachsen-Anhalt Positionierung des Landesvorstandes zum geänderten Rahmenhygieneplan der Schulen in Sachsen-Anhalt
Der Vorstand des Landesschülerrates Sachsen-Anhalt bezieht zu Punkt 7.6 „Einnahme von Speisen und Getränken / Kantinenbetrieb“ des geänderten Rahmenhygieneplanes des Landes Sachsen-Anhalt vom 3. Dezember 2020 folgenden Standpunkt:
hier findet ihr das Formular zur Abrechnung von Streikgeld im Rahmen der Streikaktionen am 30.09. 2020 in Dessau-Roßlau, am 7.10.2020 in Halbestadt, am 14.10. 2020 und am 21.10.2020 in Halle und am 21.10. in Magdeburg. Streikgeld wird in Höhe der NETTO-Abzüge gezahlt.
Die Politik spricht sich aller Orten für die massive Beschränkung von Kontakten in der Bevölkerung aus, die Schulen scheinen in den Betrachtungen aber weiterhin vernachlässigt zu werden. Deshalb hat sich die GEW Sachsen-Anhalt mit einem Offenen Brief an Ministerpräsident Reiner Haseloff gewandt, um dem Gesundheitsschutz an den Schulen endlich den notwendigen Stellenwert einzuräumen. Angesichts nach wie vor hoher Inzidenzwerte sollten Klassen geteilt, Risikogruppen vom Präsenzunterricht befreit und die Schulen schnellstens baulich und technisch nachgerüstet werden.
Seit Langem kämpft die GEW Sachsen-Anhalt für eine bessere Bezahlung der Grundschul-Lehrkräfte im Land. Inzwischen haben alle anderen östlichen Bundesländer die Bezahlung der Grundschul-Lehrkräfte nach E 13/A 13 eingeführt oder deren zeitnahe Einführung beschlossen. Um den Handlungsbedarf in Sachsen-Anhalt zu verdeutlichen, übergab die GEW vor dem Magdeburger Landtag rote „Anti-Stress-Herzen“ mit der entsprechenden Botschaft an Vertreter*innen von Landtagsfraktionen.