„Wissenschaft in Aufruhr. Wie steht es um die Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes?“

Die GEW Sachsen-Anhalt und die GEW-Hochschulgruppe der Otto-von-Guericke-Universität laden zu einer Diskussionsveranstaltung zur Reformierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes am 27.06.2023 ein.

Im Rahmen der Veranstaltung wird zunächst mit persönlichen Erfahrungsberichten von „Betroffenen“ der aktuelle Diskussionsstand zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz vorgestellt. Im Anschluss findet eine gemeinsame Diskussion zwischen Gästen auf dem Podium und dem Publikum statt.

An der Diskussion beteiligen sich die Abgeordneten des Deutschen Bundestages Martin Kröber (als Wahlkreisabgeordneter für Magdeburg) und Dr. Petra Sitte (als Mitglied des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung). Weitere Gäste sind die Kanzlerin der Otto-von-Guericke-Universität, LRDin Angela Matthies, Thomas Hoffmann (als langjähriges Mitglied der Bundesfachgruppe Hochschule und Forschung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) sowie die Vorsitzende der GEW Sachsen-Anhalt, Eva Gerth. Die Moderation übernimmt Dr. Steffi Kaltenborn, Mitglied der GEW-Hochschulgruppe, Personalrätin und Vertreterin des Vorstandsbereichs Hochschule, Forschung und Lehrer*innenbildung der GEW Sachsen-Anhalt.

Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz regelt seit dem Jahr 2007, wie die Arbeitsverträge für das wissenschaftliche und künstlerische Personal an staatlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zeitlich befristet werden können und führt häufig zu unsicheren Beschäftigungsverhältnissen.

Die Diskussionsveranstaltung findet am Dienstag, den 27.06.2023, um 17:00 Uhr im Senatssaal der Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsplatz 2, Gebäude 05, in Magdeburg, statt.

Zu der Veranstaltung lädt die GEW Sachsen-Anhalt Sie ganz herzlich ein. Für Rückfragen stehen Ihnen die Pressesprecherin Christiane Rex sowie die Gewerkschaftssekretärin für Hochschule, Forschung und Lehrer*innenbildung Sofia Kohler gerne zur Verfügung.